Du hieltest dich für groß in dieser vergänglichen Welt – sogar die Zeit dachte größer als du.

Denk daran: Die Welt dreht sich, aber nicht um dich.

Du glaubtest an „für immer“, während die Welt leise dein Ende plante.

Heute magst du oben sein, doch die Erde ist für alle gleich tief.

Besitz vergeht – nur wer loslässt, wird erinnert.

Du wuchstest wie ein Schatten, vergaßest aber, dass Dunkelheit alle trifft.

Titel verblassen, Menschlichkeit bleibt.

Die Welt gehört niemandem, nicht mal denen, die sich ihr sicher sind.

Je wichtiger du dich nimmst, desto schneller wirst du vergessen.

Jeder Schritt aus Hochmut kann zum Grabstein werden.

Nicht dein Besitz macht dich unsterblich, sondern das, was du hinterlässt.

Die Welt beobachtet schweigend den Fall der „Unvergänglichen“.

Wenn dir die Welt zu groß scheint, musst du vielleicht kleiner werden.

Jeder kann jemand werden, aber Mensch bleiben ist am schwersten.

Das Leben ist eine Bühne – niemand spielt ewig die Hauptrolle.

Du dachtest, du bist unersetzlich – doch die Sonne ging auch ohne dich auf.

Die lautesten Egos vergisst man zuerst.

Diese Welt wiegt nicht dein Ego, sondern deine Spuren.

Du bist viel gerannt – aber am Ende stehen alle am selben Ort: in der Erde.

Die Welt ist vergänglich – sogar dein Stolz stirbt vor dir.